Bilder von der Nalychevo-Wanderung

1. Tag: Pinachevo - Semenovskij (20km)


Schachtelhalm und Farn.
Die ersten 20 km sind bereits eine Probe an die Regenklamotten: Etwa eine Stunde nach Abmarsch beginnt es zu regnen und hört erst wieder auf, als wir das Camp Semjonovskij erreichen.

Epilobium und Birkenwald.

Regentropfen auf Lonicera.

Regentropfen auf Thalictrum.

Regentropfen auf Lilienblatt.

 

2. Tag: Semjenovskij - Nalychevo (25km)

Der Tag beginnt mit wolkenlosem Wetter. Als wir jedoch den Pass Pinachevskij (1160 m) erreichen, werden wir auf der anderen Seite wieder durch Regenwolken begrüsst. Bis wir die 15 km bis Nalychevo geschafft haben, sind wir abermalls vollkommen nass.


Blick zurück vom Pass Pinachevskij.


Epilobium angustifolum.

Hochstaudenvegetation.

Birkenwald.

3. Tag: Ruhetag in Nalychevo

... bei strömendem Regen gönnen wir uns einen Tag Ruhe und versuchen die nassen Sachen zu trocknen.


Nach zwei Tagen im Regen ist alles nass...

Schuhe trocknen am Feuer...
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Leckere Pfifferlinge aus dem Birkenwald.

 

4. Tag: Nalychevo - Mineralquelle Agskie - Nalychevo (25 km)

Das Wasser der eingefassten Quelle ist stark eisenhaltig.


Blick vom Wald auf eine Moorlandschaft.

Fluss in der Nähe der Quelle.
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Weiterer kalter Quelltopf.
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Helles Grün der Hochstauden.
Der Abstecher zur Quelle Agskie ist eine lohnenswerte Tageswanderung. Der Pfad führt durch Birkenwald und ausgedehnte Hochstaudenwiesen von 350 m Höhe bis auf etwa 900 m Höhe.
Über der Quelle ist eine Hütte gebaut, durch eine Falltür im Boden gelangt man an das Wasser.

Lilienart.

Blau blühende Lobelie.

Ein anderes Epilobium.

 

5. Tag: Nalychevo - Mineralquellen Krajevedtscheskie - Nalychevo (16 km) und Nalychevo Quelltopf (2 km)

Krajevedtscheskie

Die Wanderung zu den Mineralquellen Krajevedtscheskie führt durch Steinbirkenwald. Die Birken haben teilweise skurrilen Wuchs, der bedingt wird durch Verletzungen der jungen Bäume nach Schneebruch.


Zwillingsbirke.

Gebogener Baumstamm.

'Knie'-Wuchs einer Birke.
Panoramablick auf die rote Erde rund um die Mineralquellen.

Warme Mineralquelle und Birkenholz.

Birkenrinde im Schlamm.
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Kalte Mineralquelle.
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Nalychevo-Thermalquelltopf


Der 200m tiefe Quelltopf.
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Mineral-Ablagerungen am Rand.
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Bunte Mineralien mit Birkenrinde.

Artemisia wächst aus einem toten Baumstumpf.
Der Thermalquelltopf am Nalychevo-Camp. Ein etwa 200 m tiefes Loch, aus dem 71°C heisses Wasser quillt. Die im Wasser gelösten Mineralien lagern sich zu bunten Schichten am Rand ab.

Thermalquellenfeld bei Nalychevo.

 

6. Tag: Besteigung Berg Gauss (1227m)


Regenwolken.

Ein Tag mit wechselhaftem Wetter. Sonnige Momente mit ordentlicher Fernsicht wechseln ab mit Regenschauern. Eine geheimnisvolle Stimmung.
Der Pfad zum Berg hoch ist mehr schlecht als recht zu finden und die letzten paar Höhenmeter geht es über eine regennasse Blockschutthalde.

Panoramablick auf die Vielfalt der Landschaften: Hellgrün: Hochstauden, Dunkelgrün: Erlendickicht, dazwischen Birkenwald. Nach oben an den Bergen auch Tundra und Blockhalden.

 

7. Tag: Nalychevo - Semjenovskij (25km)


Morgenstimmung mit Bodennebel.

Nebel und Tautropfen.
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Senecio im Morgenlicht.
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Koryaksky.
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Der Tag beginn wolkenlos und mit einer fantastischen Nebelstimmung. Das erste Mal haben wir freie Sicht auf Dzendzur und Shupanova, sowie Koryaksky und Avachinsky.

Avachinsky mit bunter Wiese.
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Steinbirkenwald.
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Erosionsrinnen an den Hängen beim Pass Pinachevskij.

Rote Erde mit verschiedenen Grüntönen.

 

8. Tag: Semjenovskij - Pinachevo (20km)


Schlammiger Pfad durch Hochstauden.
Typische Wege im Nalychevo-Park. Im Wesentlichen sind es mehr oder weniger viel begangene Pfade. Teilweise schlammig, teilweise über einfache Brücken.

Einfache Baumstammbrücken über kleine Bäche.